Erste Schritte

Das Thema Nachhaltigkeit rückt immer mehr in den Focus der Menschen und wird immer akuter. Jeder von uns kann im kleinen für sich einen Anfang machen. Da ich durch mein Geschäft schon einen Anfang gemacht, die Menschen mit dem Thema auch schon ab Geburt ihre Kindes damit in Kontakt zu bringen, darf ich bei mir nicht aufhören. So fange ich nach und nach an, einige Sachen selbst herzustellen oder bewusst auf unnötige Verpackungen zu verzichten. Sobald ich meine selbstgemachten Produkte länger getestet habe und zu dem Ergebnis gekommen bin, dass Sie alltagstauglich sind, werde ich sie nach und nach vorstellen. Jeder von uns möchte für seine Kinder eine tolle Welt also lasst und jetzt damit anfangen.

Hier vorab mal einige Tipps wie man im Kleinen anfangen.

  1. Man könnte darauf achten weniger oder gar keine Plastikflaschen mehr zu kaufen. Ein Wassersprudler ist eine tolle Alternative, für diejenigen, die keine Kisten schleppen wollen. Diese gibt es auch immer mal wieder als tolle Angebote bei verschiedenen Anbietern mit Glasflaschen.
  2. Meine Familie benutzt für unterwegs nur noch Edelstahlflaschen. Funktioniert aber auch mit Glasflaschen, Flaschen aus Bambus oder Bechern aus Edelstahl und Bambus. Den „Coffee to go“ einfach aus einem nachhaltigen Becher trinken.
  3. Brotdosen sind wieder sehr im kommen und mittlerweile sehr flexibel nutzbar durch das Bentosystem. (Brotdosen mit verschiedenen Fächern). Alternativ kann man auch Bienenwachstücher nutzen. Auch für Ausflüge mit der Familie eine tolle Sache.
  4. Da die EU beschlossen hat ab 2021 Einwegstrohhalme zu verbieten, kann man jetzt schon umsteigen und Strohhalme aus Edelstahl, Glas oder Bambus nutzen. Schmeckt auch besser.
  5. Mittlerweile habe ich immer dutzende von Tragetaschen für den Einkauf dabei. Für Obst, Gemüse oder Brot habe ich Baumwollsäckchen in verschiedenen Größen, so spare ich mir eine Tüte im Geschäft.
  6. Immer mehr Geschäfte, auch Discounter haben unverpackte Lebensmittel. Zugreifen!!!! Hier kann man durch sein Kaufverhalten zeigen, dass man es gut findet und vielleicht werden die Läden ihre Produktpalette erweitern, wenn eine große Nachfrage besteht.
  7. Vielleicht auch mal statt Flüssigseife aus dem Spender oder Pflegeprodukte, die generell in Plastik verpackt sind, verzichten und feste Seifen kaufen. Mittlerweile gibt diese tolle für die Haare, Haut und den Körper. Meine Familie nutzt diese Produkte schon länger und ist sehr zufrieden. Reine Öle und alles ohne Chemie, was kann es besseres geben.
  8. Wichtig ist aber auch, dass man seine positiven Erfahrungen teilt und weitergibt, andere Menschen vielleicht motiviert oder auch anregt. Wenn das passiert ist ein kleiner großer Schritt in die richtige Richtung getan.